Senat

Senatspräsident

Senatspräsident

Christian Ehrlich
senat@gb-kg.de

Ehrensenatspräsidenten

v.l.: Norbert Söntgerath, Manfred Heindl  und Martin Hehl

Der Senat der Grossen Bensberger formierte sich 2023 aus dem ehemaligen Rat und dem Senat; ihm gehören fast 30 Mitglieder an. Aufgabe des Senats ist es, jederzeit für die Belange der Gesellschaft einzutreten, deren Interessen in besonderem Maße zu pflegen und zu fördern und deren Ansehen nach innen und nach außen im Sinne der Zielsetzungen (u.a. Pflege und Förderung des karnevalistischen Brauchtums) zu wahren. So trifft sich der Senat mehrmals im Jahr in geselliger Runde, u.a. um gemeinsame Aktivitäten zu planen und durchzuführen. Nicht zu vergessen ist der unter der Schirmherrschaft vom Senat stehende Gesellschaftsabend im November eines jeden Jahres und das traditionelle Fischessen – quasi der Schlusspunkt jeder Session. Der Senat unterstützt den Verein zudem auch finanziell in einem größeren Umfang.

Zum Senator können Mitglieder aus den Reihen der Gesellschaft ernannt werden, die sich durch langjährige und/oder besondere Unterstützung des Vereins Verdienste erworben haben. Ebenso können auch andere Personen, die sich für den vaterstädtischen Karneval verdient gemacht haben, aufgenommen werden. Senatoren haben die gleichen Rechte wie Mitglieder. Der Senat führt seine Angelegenheiten selbst aus.

Zur Geschichte: Wir schreiben das Jahr 1973, die Gesellschaft feierte ihren fünften Geburtstag und damit eine erfolgreiche erste Phase im Bensberger Karneval. Verdientes Mitglied war zu diesem Zeitpunkt Willi Engels, der auf eine langjährige Geschichte im Bensberger Karneval – auch als Prinz Karneval – zurückblicken konnte. Auf seine Initiative hin wurde ein neues Gremium innerhalb der Gesellschaft gegründet, der Senat.

Ziel dieser Gruppierung war es, verdienten Mitgliedern der Gesellschaft zu Danken und sie mit dem Titel Senator besonders zu ehren. Später dann öffnete sich der Senat auch für verdiente Karnevalisten, die nicht unbedingt aus der Gesellschaft selbst kommen. Logischerweise wurde Willi Engels dann auch zum ersten Senatspräsidenten gewählt. Ihm folgten dann Hans Vierkotten, Norbert Söntgerath, Martin Hehl und Manfred Heindl, die allesamt den Senat weiterentwickelten.

Einige Jahre später wurde ein weiteres Gremium gegründet: der Rat. Ziel der Räte war die finanzielle Unterstützung der Gesellschaft im Rahmen der vielen Veranstaltungen und Projekte. Erfolgreich geführt wurde das Gremium in den letzten Jahren durch Chris Held. Zum Ende der Session 2024 entschieden sich dann Chris Held und Manfred Heindl dazu ihre Ämter nicht weiterzuführen.

Dies gab der schon länger existierenden Idee neuen Auftrieb, die beiden Gruppierungen zu fusionieren. Eine Arbeitsgruppe unter der Führung von Chris Held und Manfred Heindl gestaltete die Rahmenbedingungen inkl. einer Satzungsänderung, die von der Gesellschaft dann auch in der Jahreshauptversammlung beschlossen wurde. Somit stand der Fusion nichts mehr im Wege. Alle Senatoren werden also in Zukunft gemeinsam die finanzielle Basis der Gesellschaft stärken, sei es durch Beitragszahlungen oder auch gemeinsame Spenden für das ein oder andere wichtige Projekt der Gesellschaft.